Stell dir vor, du sitzt in einem belebten thailändischen Straßencafé, umgeben von exotischen Düften und lebhaften Farben. In deiner Hand das klassische Pad Thai, das bei jedem Bissen diese unwiderstehliche Mischung aus süß, sauer und herzhaft entfaltet. Und genau diese Gaumenfreuden kannst du jetzt ganz einfach in deiner eigenen Küche zaubern!

Dieses Rezept ist eine wahre Reise der Aromen, bei der zarte Reisnudeln in einer samtigen Sauce aus Kokosblütenzucker und Tamarindenpaste baden. Die knackigen Toppings aus frischen Sojasprossen und gehackten Erdnüssen verleihen dem Gericht nicht nur einen köstlichen Biss, sondern auch einen Hauch von Frische. Und das Beste daran? Dieses Rezept ist nicht nur für geübte Köche. Dank der einfachen Schritte kann jeder ein wenig asiatische Magie auf den Teller bringen.
Warum du dieses Rezept lieben wirst
Pad Thai ist ein absoluter Alleskönner. Es passt sich deinem Geschmack perfekt an. Lust auf saftige Garnelen? Kein Problem! Möchtest du lieber eine rein pflanzliche Variante? Tofu und knackiges Gemüse sind deine Freunde. Was Pad Thai wirklich ausmacht, ist die verführerische Kombination aus Aromen und Texturen. Die zarte Salzigkeit der Fisch- und Austernsauce trifft auf das erdige Aroma von knusprig gebratenem Tofu, während frisches Gemüse einen knackigen Kontrast bietet.
Vielleicht magst du auch andere würzige und vielfältige Gerichte entdecken. Wenn du für Abwechslung offen bist, probiere gern unser knusprige Falafel Rezept aus. Es ist eine ebenso aromatische Bereicherung deiner Speisekarte.
Dieser kulinarische Genuss bringt die thailändische Lebensfreude direkt zu dir nach Hause. Schöpfe das volle Potenzial dieses Rezeptes aus und erlebe, wie selbst einfache Zutaten zu einer grandiosen Mahlzeit verschmelzen!
Zutatenübersicht
Stell dir vor, du betrittst einen gut sortierten Asia-Laden und schnupperst an all den exotischen Aromen. Diese Zutaten sind das Herzstück eines hervorragenden Pad Thai!
Reisnudeln: Diese werden in kaltem Wasser eingeweicht, um ihre Stärke zu behalten und nicht zu zerkochen. Wenn du keine Reisnudeln zur Hand hast, funktionieren auch Glasnudeln. Sie geben dem Gericht zwar eine andere Textur, machen jedoch eine interessante Variation möglich.
Garnelen: Die knusprig gebratenen Garnelen sind ein Muss für Meeresfruchtliebhaber. Sie sind die Quelle für einen köstlich frischen Geschmack, der dir das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Wenn du jedoch keine Lust auf Garnelen hast, probiere einfach unser knusprige Zucchinipuffer aus, die eine großartige vegetarische Alternative bieten.
Tofu: Er ist eine wunderbare Proteinquelle und nimmt die Aromen hervorragend auf. Wer lieber etwas anderes möchte, kann auch Tempeh oder sogar Paneer verwenden.
Sojasprossen: Für den frischen Biss im Gericht sorgen die knackigen Sprossen. Sie verleihen sowohl Textur als auch Frische. Alternativ kannst du auch Bambussprossen verwenden, aber bitte diese vorher gut abtropfen lassen.
Die Sauce: Diese besteht aus einer verlockenden Mischung aus Kokosblütenzucker, der Süße hinzufügt, und Tamarindenpaste, die für den typisch säuerlichen Geschmack sorgt. Fisch- und Austernsauce bringen die unverwechselbare Umami-Note. Für Vegetarier ist eine Pilzsauce eine hervorragende Alternative, um diesen herzhaften Umami-Geschmack zu erhalten.

Erfolgstipps & Tricks
Damit dein Pad Thai genauso köstlich schmeckt, wie du es dir wünschst, gibt es ein paar Tricks, die den Unterschied machen können.
Reisnudeln: Im Gegensatz zur Pasta werden Reisnudeln nicht gekocht, sondern in kaltem Wasser eingeweicht. Das ist der Schlüssel, um die perfekte „al dente“-Konsistenz zu erreichen und zu verhindern, dass sie zusammenkleben.
Die Hitze kontrollieren: Wenn du die Sauce hinzufügst, achte darauf, dass die Hitze niedrig ist. So kann sie gleichmäßig in die Nudeln eindringen, ohne dabei anzubrennen.
Eier: Ein weiterer Trick für das perfekte Pad Thai ist das Rühren der Eier direkt in der Pfanne. Schiebe die Nudeln an den Pfannenrand, gib ein wenig Öl auf den freien Pfannenboden, dann die Eier hinzufügen und rasch verrühren, bevor du alles miteinander vermischst. Das gibt dem Gericht seine authentische Textur.
Alternativen für Saucen: Hast du spezielle Ernährungsbedürfnisse? Du kannst leicht eine vegetarische Variante des Gerichts zubereiten, indem du einfach Soja- und Pilzsauce anstelle von Fisch- und Austernsauce verwendest. Eine Prise Chilipulver und ein paar Limetten-Spritzer heben die Aromen sofort hervor und passen perfekt als Topping.
Mach dir keine Sorgen, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt. Küchenexperimente sind die Basis für großartige Rezepte! Probiere weiter, bis du den für dich perfekten Geschmack findest und lass dich von den Aromen Thailands inspirieren.
Schritt-für-Schritt-Anleitung für das perfekte Pad Thai
Wer liebt nicht eine warme Schüssel voller köstlicher Aromen, die einen auf eine kulinarische Reise nach Thailand schickt? Lass uns gemeinsam ein Pad Thai zubereiten, das unwiderstehlich und doch kinderleicht zu meistern ist! Diese Anleitung wird dich sicher zu einem Ergebnis führen, das sowohl Gaumen als auch Seele wärmt.
1. Reisnudeln und Sojasprossen vorbereiten
Beginne mit den Reisnudeln, indem du sie in einer großen Schüssel mit kaltem Wasser bedeckst. Hier ist Geduld gefragt: Lass sie mindestens 20 Minuten einweichen, um die perfekte Konsistenz zu erreichen. Sojasprossen solltest du ebenfalls in kaltem Wasser einweichen – das hält sie knackig.
2. Sauce mischen
Jetzt zur Sauce, dem Herzstück deines Gerichts: Nimm Kokosblütenzucker, Tamarindenpaste, Fischsauce, Austernsauce und Sweet-Chili-Sauce. Alles kräftig mit einem Schneebesen verrühren, bis der Zucker sich vollständig aufgelöst hat. Du wirst sehen, wie die Aromen sich verbinden und eine tief goldene Sauce entsteht, die dem Gericht seine unverwechselbare Note gibt.
3. Gemüse schnippeln
Hol das Schneidebrett hervor und bereite dein Gemüse vor: Frühlingszwiebeln waschen und längs in feine Streifen schneiden. Möhren und Weißkohl ebenfalls fein hobeln, beides sorgt für eine herrliche Farbenpracht auf deinem Teller. Schalotten und Knoblauch fein hacken – die Basis für den unvergleichlichen Duft in der Küche.
4. Tofu anbraten und Gemüse hinzufügen
Tofu in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit heißem Erdnussöl knusprig anbraten. Das Öl ist perfekt, um den Tofu schön goldbraun und besonders aromatisch zu braten. Schalotten und Knoblauch dazugeben und alles schön anbraten, bis es eine goldene Farbe annimmt.
5. Garnelen, Nudeln und Sauce mischen
Garnelen sind an der Reihe: Gib sie in die Pfanne und brate sie 1-2 Minuten lang unter ständigem Rühren. Hier entfaltet sich ihr wundervoller, delikater Meeresduft. Danach kommen die Nudeln hinzu – gut umrühren und mit einem kleinen Schuss Wasser ablöschen, damit sie schön zart werden. Die Sauce bei sehr schwacher Hitze hinzufügen und sanft untermischen, damit die Nudeln all die köstlichen Aromen aufnehmen.
6. Eier einrühren und kombinieren
Jetzt wird’s spannend: Schiebe die Nudeln an den Pfannenrand, gib etwas Öl auf den freien Boden der Pfanne und schlage die Eier hinein. Rasch verrühren, bevor du alles mit den Nudeln kombinierst. Zum Schluss das vorbereitete Gemüse und die Hälfte der Sprossen unterheben – ein Fest der Farben, das dir garantiert das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt!
Variationen & Verwendungsmöglichkeiten
Pad Thai ist unglaublich anpassbar. Wenn du vegetarische Optionen bevorzugst, ersetze Austernsauce und Fischsauce durch Pilz- und Sojasauce. Tofu kann anstelle von Garnelen doppelt so viel spielen – für ein proteinreiches Erlebnis, das satt und glücklich macht. Auch gebackener Tempeh wäre eine interessante Abwechslung. Und wie wäre es, das Gericht mit einem erfrischenden Dessert wie einem klassischen Tiramisu abzuschließen? Ein süßer italienischer Klassiker, der perfekt als krönender Abschluss deines Thai-Fests passt.

Lass dich von den Zutaten inspirieren, gestalte dein Pad Thai ganz nach deinem Geschmack, und genieße zu jeder Jahreszeit ein Stück Thailand direkt auf deinem Teller! Bon Appétit!
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum kleben meine Reisnudeln an der Pfanne?
Kennst du das, wenn die Nudeln letztendlich am Pfannenboden hängen? Ein echter Frustmoment! Es hilft, die Pfanne ausreichend vorzuheizen und dann die Hitze leicht zu reduzieren. Ein kleiner Trick: Ein kleiner Spritzer Wasser hilft, die Nudeln vom Pfannenboden zu lösen und gleichmäßig zu garen. Bei der Sauce darauf achten, dass die Hitze sanft bleibt – so geht nichts daneben!
Was kann ich anstelle von Fisch- und Austernsauce verwenden?
Neben der klassischen Variante mit Fisch- und Austernsauce gibt es zahlreiche kreative und leckere Alternativen! Wenn du eine vegetarische Version bevorzugst, probiere es doch mal mit Pilzsauce und Sojasauce. Pilzsauce bringt eine wunderbare Umami-Note, die deinem Gericht das gewisse Etwas verleiht.
Wie kann ich das Gericht für größere Gruppen vorbereiten?
Pad Thai ist perfekt geeignet, um Freunde und Familie zu beeindrucken. Bei größeren Mengen empfehle ich, die Zutaten in Schüben zuzubereiten. So verhinderst du, dass alles zusammenklumpt und stellst sicher, dass jeder Bissen voller Geschmack ist. Du wirst staunen, wie schnell alles von den Tellern verschwindet!
Wie kann ich mein Pad Thai anpassen?
Die Freude am Kochen liegt oft im Experimentieren! Es gibt so viele Variationen, die du ausprobieren kannst. Schmeiß doch mal mehr Gemüse in den Wok oder ergänze zusätzliche Gewürze. Oder bist du ein Fan von Nüssen? Probier doch mal knusprige Erdnüsse als Topping.
Rezeptnotizen
Wichtige Zutaten Tipps:
Reisnudeln sind die Basis für ein gelungenes Pad Thai. Lass sie in kaltem Wasser weichen, um die beste Konsistenz zu erreichen. Für die Garnelenliebhaber unter euch: Marinieren sorgt für besonders intensiven Geschmack!
Küchenorganisation leicht gemacht:
Bereite alles im Voraus vor! Schneide das Gemüse, mische die Sauce und lege dir alle Zutaten bereit. So kannst du dich ganz aufs Kochen konzentrieren und den Prozess genießen. Stell dir vor, du bist ein asiatischer Chefkoch in deiner eigenen Küche – der Spaß ist garantiert!
Mein persönlicher Tipp:
Natürlich ist jedes Pad Thai unterschiedlich, je nach Gusto und Vorlieben. Unser Lieblings-Dessert passend dazu ist definitiv ein klassisches Tiramisu. Ein herrlicher Abschluss für dein Thai-Event!

Diese kleinen Tipps und Tricks könnten gerade das sein, was dein Pad Thai von gut zu großartig macht – Lass dich nicht entmutigen, wenn etwas nicht sofort klappt. Und vergiss nicht: Der Weg über die Küche in die Herzen unserer Lieben lohnt sich immer!

Pad Thai
Zutaten
Für das Pad Thai
- 200 g breite Reisnudel (5 mm)
- 50 g Sojasprossen
- 550 ml kaltes Wasser
- 3 Stangen Frühlingszwiebeln
- 1 bis 2 Möhren (ca. 150 g)
- 1 kleines Stk. Weißkohl (ca. 100 g)
- 1 Schalotte
- 2 Knoblauchzehen
- 4 bis 6 rohe Garnelen
- 100 g Natur-Tofu
- 4 EL Erdnussöl
- 2 Eier
- etwas Wasser zum Ablöschen
Für die Sauce
- 1 EL Kokosblütenzucker
- 2 TL Tamarindenpaste
- 2 EL Fischsauce
- 4 EL Austernsauce
- 1 EL Sweet-Chili-Sauce
Für die Garnitur
- 1 EL getrocknete Shrimp
- 2 EL geröstete Erdnüsse
- 1 Bio-Limette
- 1 Prise Chilipulver
Anleitungen
- Für das Pad Thai die Reisnudeln für mindestens 20 Minuten in einer Schüssel mit kaltem Wasser einweichen, dann gut abtropfen lassen. Sojasprossen waschen und für ca. 15 Minuten in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen, damit sie knackig werden.200 g breite Reisnudel, 50 g Sojasprossen, 550 ml kaltes Wasser
- Inzwischen für die Sauce Kokosblütenzucker, Tamarindenpaste, Fisch-, Austern- und Sweet-Chili-Sauce mit einem Schneebesen glatt rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Beiseite stellen.1 EL Kokosblütenzucker, 2 TL Tamarindenpaste, 2 EL Fischsauce, 4 EL Austernsauce, 1 EL Sweet-Chili-Sauce
- Frühlingszwiebeln waschen und putzen. Erst in Stücke, dann längs in dünne Streifen schneiden. Weißkohl waschen, Möhren schälen. Beides in feine Streifen hobeln. Schalotte und Knoblauch abziehen und fein hacken. Garnelen abbrausen und trocken tupfen.3 Stangen Frühlingszwiebeln, 1 bis 2 Möhren, 1 kleines Stk. Weißkohl, 1 Schalotte, 2 Knoblauchzehen, 4 bis 6 rohe Garnelen
- Tofu in 1 cm breite Würfel schneiden. Wok oder Pfanne mit Erdnussöl erhitzen, Tofu darin knusprig anbraten, dann gehackte Schalotten und Knoblauch zugeben und goldgelb anbraten.1 Schalotte, 2 Knoblauchzehen, 100 g Natur-Tofu, 4 EL Erdnussöl
- Garnelen zugeben und ca. 1-2 Minuten unter ständigem Rühren braten. Nudeln zugeben, gut umrühren und mit etwas Wasser ablöschen. Verkochen lassen, bis die Nudeln „al dente“ gegart sind. Die Sauce bei sehr schwacher Hitze zugeben und untermischen. Die Nudeln dürfen nicht an der Pfanne anbraten.550 ml kaltes Wasser, 4 bis 6 rohe Garnelen
- Die Nudeln an den hinteren Rand der Pfanne schieben. Das übrige Öl auf den freien Pfannenboden geben. Eier hineinschlagen und verrühren. Mit den Nudeln gut mischen. Das Gemüse mit der Hälfte der Sprossen unter die Nudeln rühren.50 g Sojasprossen, 4 EL Erdnussöl, 2 Eier
- Für die Garnitur Shrimps und Erdnüsse grob hacken. Limette heiß waschen, trocken reiben und in Spalten schneiden. Pad Thai nochmals mit Fischsauce abschmecken und auf 2 Teller verteilen.2 EL Fischsauce, 1 EL getrocknete Shrimp, 2 EL geröstete Erdnüsse, 1 Bio-Limette
- Die Nudeln mit Chilipulver, gehackten Shrimps und Erdnüssen bestreuen. Die restlichen Sojasprossen oben drauf setzen. Limetten-Schnitze dazu reichen. Guten Appetit!50 g Sojasprossen, 1 EL getrocknete Shrimp, 2 EL geröstete Erdnüsse, 1 Bio-Limette, 1 Prise Chilipulver
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