Meine lieben Backfreunde, heute nehme ich euch mit auf eine kulinarische Reise nach Japan! Diese dampfende Schüssel voller Glück ist genau das, was wir an kalten Tagen brauchen. Als ich das erste Mal meine eigene Ramen-Suppe zubereitet habe, war ich überrascht, wie einfach es ist, diese herzhafte Köstlichkeit zu Hause nachzukochen.

Die würzige Brühe, die perfekt gekochten Nudeln und die vielfältigen Toppings machen diese asiatische Nudelsuppe zu einem echten Wohlfühlgericht.
Warum du dieses Rezept lieben wirst
Lasst mich euch 5 überzeugende Gründe nennen, warum ihr dieses Ramen-Rezept unbedingt ausprobieren solltet:
- Die Kombination aus würziger Brühe, zarten Nudeln und knackigem Gemüse ist einfach unwiderstehlich
- Das Rezept ist super anpassbar – ihr könnt eure Lieblingstoppings verwenden
- Die Zubereitung ist viel einfacher als gedacht
- Jede Schüssel ist voller gesunder, nährstoffreicher Zutaten
- Die perfekte Balance aus Komfort und Geschmack macht diese Suppe zu einem echten Seelenwärmer
Was ich besonders an diesem Rezept liebe, ist die Vielseitigkeit. Ob mit saftigem Hähnchen, einem cremigen Ei oder knackigen Pilzen – ihr könnt eure Ramen ganz nach Geschmack gestalten. Die Basis bleibt dabei immer die gleiche: eine kräftige, aromareiche Brühe, die sich wie eine warme Umarmung anfühlt.
Tipp: Die Qualität der Brühe macht den entscheidenden Unterschied. Nehmt euch Zeit für die Zubereitung der Basis, denn sie ist das Herz jeder guten Ramen-Suppe.
ZUTATEN UND GEHEIMTIPPS FÜR DIE PERFEKTE RAMEN
Die wichtigsten Zutaten im Detail:
• Brühe als Herzstück: Eine kräftige Hühnerbrühe bildet die Basis unserer Ramen. Ich liebe es, wie der Ingwer und Knoblauch der Brühe eine wunderbare Tiefe verleihen. Die herzhafte Basis macht den Unterschied!
• Miso-Paste: Ich verwende helle Miso-Paste, sie hat einen sanfteren, ausgewogeneren Geschmack als die dunkle Variante. Falls ihr keine Miso-Paste findet, könnt ihr auch Sojasauce mit etwas Tahini mischen.
• Nudeln: Traditionelle Ramen-Nudeln sind ideal, aber keine Sorge – Mie-Nudeln funktionieren auch hervorragend. Achtet darauf, die Nudeln nicht zu lange zu kochen, damit sie schön bissfest bleiben.
• Toppings: Meine Lieblingskombination ist zartes Hähnchenbrustfilet, gebratene Champignons und perfekt gekochte Eier mit cremigem Eigelb.
Erfolgstipps für deine Ramen:
• Die Brühe sollte mindestens 20 Minuten köcheln, damit sich die Aromen richtig entfalten können.
• Bereite alle Toppings vor, bevor du die Nudeln kochst – so bleibt alles schön warm.
• Experimentiere mit der Würzung:
– Ein Spritzer Reisessig für Säure
– Sambal Oelek für Schärfe
– Mirin für süßliche Noten
• Geheimtipp: Gib einen Löffel Butter in die fertige Brühe – das macht sie noch cremiger und runder im Geschmack.
• Die gekochten Eier am besten nur 6-7 Minuten kochen für ein cremiges Eigelb.
Die Kunst liegt in der Balance der Zutaten. Probiere dich durch verschiedene Kombinationen, bis du deine perfekte Ramen-Version gefunden hast!

Schritt-für-Schritt Anleitung
Die Brühe zubereiten
• In einem großen Topf 1 EL Öl erhitzen
• Ingwer und Knoblauch fein hacken und kurz anbraten
• 1 Liter Hühnerbrühe zugießen
• 2-3 EL helle Miso-Paste und 3 EL Sojasauce einrühren
• 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen
• Nach Geschmack mit Sambal Oelek und Mirin würzen
Toppings vorbereiten
• Hähnchenbrust in Streifen schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen
• Champignons in Scheiben schneiden
• Eier 6-7 Minuten kochen, abschrecken und halbieren
• Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden
Finale Zubereitung
• Hähnchen in einer Pfanne goldbraun braten
• In derselben Pfanne Champignons anbraten
• Ramen-Nudeln nach Packungsanleitung kochen
• Nudeln auf Schüsseln verteilen
• Mit heißer Brühe übergießen
• Mit Hähnchen, Pilzen, Ei und Frühlingszwiebeln garnieren
Variationen und Anpassungen
Proteinvarianten
• Tofu für eine vegetarische Version
• Zartes Rindfleisch statt Hähnchen
• Garnelen oder anderes Meeresfrüchte
Gemüsealternativen
• Pak Choi oder Spinat
• Maiskolben
• Eingelegter Bambus
• Gerösteter Brokkoli
Aufbewahrung
• Brühe separat bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren
• Toppings getrennt lagern
• Nudeln frisch zubereiten
• Beim Aufwärmen die Brühe erhitzen und frische Nudeln verwenden
Profi-Tipp: Für extra Geschmack einen Löffel Butter in die heiße Brühe geben – das macht sie noch cremiger!
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUR RAMEN
Kann ich die Ramen auch vegetarisch zubereiten?
Aber klar doch! Ersetze einfach die Hühnerbrühe durch Gemüsebrühe und das Hähnchen durch knusprig gebratenen Tofu. Mein persönlicher Tipp: Mariniere den Tofu vorher in etwas Sojasauce und Sesamöl – das gibt extra Geschmack!
Was mache ich, wenn ich keine Miso-Paste finde?
Keine Sorge! Du kannst stattdessen eine Mischung aus Sojasauce und Tahini verwenden. Das gibt eine ähnlich würzige Note. Probiere etwa 2 EL Sojasauce mit 1 TL Tahini – so wie ich es bei meinem herzhaften Gulasch auch mache, wenn mal eine Zutat fehlt.
Wie lange hält sich die Ramen?
Am besten schmeckt die Suppe natürlich frisch! Aber du kannst die Brühe separat bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Wichtig: Bewahre die Nudeln immer getrennt auf und koche sie frisch, wenn du die Suppe wieder aufwärmst.
Welche Nudeln kann ich alternativ verwenden?
Wenn du keine Ramen-Nudeln findest, sind Mie-Nudeln oder sogar Spaghetti eine gute Alternative. Hauptsache, die Nudeln sind bissfest gekocht!
Jetzt bist du bereit, deine eigene japanische Ramen zu zaubern! Lass dich von den vielen Möglichkeiten inspirieren und experimentiere mit verschiedenen Toppings. Bei uns zu Hause ist die Ramen mittlerweile ein echter Favorit geworden – besonders an kalten Tagen.
Denk dran: Die perfekte Ramen ist die, die dir am besten schmeckt! Ob scharf oder mild, mit Fleisch oder vegetarisch – lass deiner Kreativität freien Lauf. Ich freue mich schon darauf, von deinen Ramen-Abenteuern zu hören!

Kleiner Extra-Tipp: Bereite dir doch gleich eine größere Portion Brühe zu und friere sie portionsweise ein. So hast du immer eine Basis für eine schnelle, wärmende Mahlzeit parat!

Ramen – einfache japanische Nudelsuppe
Zutaten
- 2 cm Ingwer
- 3 Zehen Knoblauch
- 200 g Champignons alternativ Shiitake-Pilze
- 3 Frühlingszwiebeln
- 4 Eier
- 250 g Ramen-Nudeln oder Mie-Nudeln
- 2 EL Sesamöl
- 2 Liter Hühnerbrühe
- 2-3 EL Miso-Paste
- 4 EL Sojasauce
- 1 Hähnchenbrustfilet
- 1 TL Sesamöl
- 2 EL Sojasauce
- 50 ml Hühnerbrühe
Anleitungen
- Ingwer und Knoblauch klein hacken. Champignons vierteln, Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.2 cm Ingwer, 3 Zehen Knoblauch, 200 g Champignons, 3 Frühlingszwiebeln
- Eier in kochendem Wasser 7 Minuten kochen, dann in Eiswasser legen, um sie weich zu halten.4 Eier
- Ramen-Nudeln nach Packungsanweisung kochen, abgießen und beiseite stellen.250 g Ramen-Nudeln
- Hähnchenbrustfilet mit Sesamöl bestreichen, salzen und pfeffern. In einer Auflaufform mit Sojasauce und Hühnerbrühe 20 Minuten bei 160 Grad Umluft backen, dann in Scheiben schneiden.1 Hähnchenbrustfilet, 1 TL Sesamöl, 2 EL Sojasauce, 50 ml Hühnerbrühe
- Sesamöl in einem großen Topf erhitzen, Ingwer und Knoblauch anbraten. Champignons hinzufügen und kurz mitbraten. Mit Hühnerbrühe ablöschen und aufkochen. 5 Minuten köcheln lassen, dann Miso-Paste und Sojasauce unterheben.2 EL Sesamöl, 2 Liter Hühnerbrühe, 2-3 EL Miso-Paste, 4 EL Sojasauce
- Ramen-Nudeln in Schalen verteilen, mit der Brühe übergießen und mit halbierten Eiern, Hähnchen und Frühlingszwiebeln garnieren.4 Eier, 250 g Ramen-Nudeln, 1 Hähnchenbrustfilet, 3 Frühlingszwiebeln
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