Ach, Ostern ist einfach eine wunderbare Zeit! Die Tage werden länger, die Natur erblüht in den herrlichsten Farben und da gibt es doch nichts Schöneres, als mit der Familie gemütlich im Garten zu sitzen und einen selbstgebackenen Kuchen zu genießen. Genau in diese frühlingshafte Stimmung passt mein geliebter Carrot Cake.

Mit seinen saftigen Möhren, knackigen Walnüssen und dem Hauch von Zimt hat er sich in unserer Familie als fester Bestandteil des Osterbuffets etabliert. Am liebsten mache ich ihn mit einem cremigen Joghurt-Frosting, das den Kuchen nicht nur köstlich, sondern auch herrlich frisch macht. Und das Beste: Er ist ruckzuck zubereitet und duftet schon beim Backen verführerisch nach Frühling!
Darum ist dieser Carrot Cake so beliebt
Warum ist mein Carrot Cake bei uns so beliebt? Nun, neben dem tollen Geschmack ist es vor allem die unkomplizierte Zubereitung, die begeistert. Du brauchst keine komplizierten Techniken, um einen Kuchen auf den Tisch zu zaubern, der Groß und Klein gleichermaßen beeindruckt. Die Mischung aus gesunden Zutaten wie Dinkelmehl und Birkenzucker gibt einem ein gutes Gefühl beim Naschen, und das Frosting aus griechischem Joghurt setzt dem Ganzen die Krone auf. Der Kuchen ist perfekt anpassbar – ob du nun auf Walnüsse verzichten möchtest oder lieber Rosinen hinzufügst, der Geschmack überzeugt immer.
Selbstgemacht schlägt einfach jede gekaufte Variante, oder? Keinen übermäßigen Zucker und trotzdem super saftig. Und dann erst der praktische Aspekt: Du kannst ihn hervorragend vorbereiten und am nächsten Tag servieren, was ihn zur perfekten Wahl für entspannte Feiertage macht. An den hübschen Mini-Varianten erfreuen sich übrigens besonders die Kinder.
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Zutaten für diesen Carrot Cake
Mein Carrot Cake lebt von seiner Fülle an wunderbaren Zutaten, die sowohl Geschmack als auch Nährwert liefern. Eine Hauptrolle spielen die Möhren. Sie sorgen für die unglaubliche Saftigkeit im Teig und bringen eine natürliche Süße, die den Zucker deutlich reduziert. Meine Möhren kaufe ich am liebsten frisch vom Markt, da sie dort oft knackiger und aromatischer sind.
Dann kommen die Walnüsse, die nicht nur für einen bissfesten Kontrast sorgen, sondern auch wertvolle Omega-3-Fettsäuren mit sich bringen. Achte darauf, ungesalzene und frische Walnüsse zu verwenden, damit du vollen Genuss ohne bittere Noten hast.
Das Dinkelmehl ist eine schöne Alternative zu Weizenmehl. Es verleiht dem Kuchen eine leicht nussige Note und ist gleichzeitig besser verträglich für den Magen. Sollte Dinkelmehl einmal nicht zur Hand sein, kannst du auch Vollkornweizenmehl verwenden.
Eine weitere gesundheitsbewusste Wahl ist der Birkenzucker, auch Xylit genannt. Er süßt genauso gut wie normaler Zucker, hat aber weniger Kalorien und wirkt sich nicht negativ auf den Blutzuckerspiegel aus. Falls du aber keinen Birkenzucker magst, kannst du auch auf Roh-Rohrzucker zurückgreifen.

Hier ist die komplette Zutatenliste basiert auf meinem Rezept:
- 200 g Möhren
- 1/2 Zitrone – Bio
- 100 g Walnüsse
- 4 Eier
- 80 g Birkenzucker oder Roh-Rohrzucker
- 1/2 TL gemahlene Vanille
- 50 g Apfelmus
- 100 g Mehl – z.B. Dinkelmehl
- 2 TL Backpulver
- 100 g Kokosraspeln
- 1 TL Zimt
- 1 Prise Muskatnuss
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Möhren raspeln: Zunächst schälst du die 200 g Möhren und reibst sie mit einer feinen Reibe oder einer Küchenmaschine. So werden sie wunderbar saftig und gleichmäßig im Teig verteilt.
- Trockene Zutaten mischen: In einer großen Schüssel vereinfachst du die Mischung, indem du 100 g Dinkelmehl, 2 TL Backpulver, eine Prise Muskatnuss, 100 g Kokosraspeln und 1 TL Zimt zusammenführst. Diese Kombination verleiht dem Kuchen seine Würze und Textur.
- Eier trennen und Eigelb verarbeiten: Die Eier trennst du und das Eigelb schlägst du zusammen mit 80 g Birkenzucker, 1/2 TL gemahlener Vanille, dem Saft der halben Zitrone und 50 g Apfelmus schaumig. Dies bringt alle Aromen zusammen und sorgt für eine cremige Basis. Mein Tipp: Wähle Bio-Eier für einen besseren Geschmack und höhere Qualität der Proteine.
- Mischen und Eiweiß unterheben: Jetzt kommen die geraspelten Möhren hinzu und du hebst sie vorsichtig unter die Eigelb-Mischung. Danach schlägst du die Eiweiße steif und hebst diese zuletzt unter den Teig. Das macht den Kuchen besonders fluffig.
- Teig in die Form geben: Den fertigen Teig gießt du in eine gefettete Gugelhupf-Backform (ca. 23 cm). Das geht ganz einfach und verhindert, dass der Kuchen später klebt.
- Backen: Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober- und Unterhitze backt der Kuchen etwa 50 Minuten. Mein Tipp: Verwende einen Zahnstocher, um gegen Ende zu prüfen, ob der Kuchen durchgebacken ist – bleibt kein Teig kleben, ist er fertig.
- Frosting zubereiten: Für das Frosting mischst du 200 g griechischen Joghurt mit 2 EL Ahornsirup und Zitronenabrieb. Auf den ausgekühlten Kuchen auftragen und voilà, das Geschmackserlebnis ist komplett!
Ich wünsche dir mit meinem Carrot Cake Rezept viel Freude und einen wunderbaren Genussmoment mit deinen Liebsten 🥕. Lass es dir schmecken!
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Tipps zur Zubereitung
Ein Carrot Cake kann eigentlich kaum misslingen, aber mit ein paar Tricks wird er garantiert perfekt. Mein Tipp: Wähle frische, knackige Möhren, denn sie sind der Hauptakteur und verleihen dem Kuchen seine besondere Saftigkeit. Noch etwas, was ich immer mache: Das Trennen der Eier! Durch das getrennte Schlagen des Eiweißes und anschließendes Unterheben wird der Kuchen super fluffig.
Wichtig ist auch das richtige Lagern, damit du lange Freude daran hast. Der Kuchen hält sich, gut verpackt und im Kühlschrank aufbewahrt, bis zu fünf Tage. Und solltest du Reste einfrieren wollen, einfach in Alufolie einwickeln und dann in einem luftdichten Behälter einfrieren. Du kannst die Scheiben nach Bedarf herausnehmen und bei Raumtemperatur auftauen lassen.
Zum Servieren habe ich immer gerne ein hübsches Tablett bereit, denn das Auge isst mit! Du kannst den Kuchen in kleine Stücke schneiden – perfekt für Fingerfood, wenn der Ostertisch besonders prächtig gedeckt ist. Und nicht zu vergessen: Der leckere Hauch von Joghurt-Frosting! Trage das Frosting erst kurz vor dem Servieren auf, so bleibt es frisch und köstlich. An Ostern probiere auch gerne einen Low-Carb-Porridge für ein gesundes Frühstück – perfekt, um in den Feiertag zu starten!

FAQs und abschließende Gedanken
FAQ Section
Kann ich den Kuchen im Voraus zubereiten? Ja, dieser Carrot Cake lässt sich wunderbar schon am Vortag backen. Lasse ihn einfach komplett auskühlen und bewahre ihn ohne Frosting im Kühlschrank auf. Vor dem Servieren bringe ich das Frosting frisch auf, damit es seine cremige Konsistenz behält.
Was mache ich, wenn der Kuchen zu trocken ist? Sollte der Kuchen wider Erwarten doch etwas trocken geworden sein, probiere ihn mit einer Mischung aus Zitronensaft und Wasser vorsichtig zu befeuchten. Ein paar Löffel darüber geträufelt reichen oft schon aus, um ihn wieder saftig und köstlich zu machen.
Abschließende Gedanken
Ich hoffe, mein geliebter Carrot Cake findet einen Platz auf deinem Tisch und sorgt für leuchtende Augen und volle Mägen! Es gibt doch nichts Schöneres, als zu sehen, wie etwas Selbstgemachtes Freude bereitet. Was meinst Du? Hast Du das Rezept einmal ausprobiert? Ich bin gespannt auf Deine Erfahrungen und freue mich über Feedback in den Kommentaren!

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Gesunder Carrot Cake Rüblikuchen mit Joghurt-Frosting
Equipment (Affiliate Links)
- 1 Gugelhupf-Form, Ø 22 cm
Zutaten
- 200 g Möhren geschält und fein geraspelt
- 1/2 Zitrone Bio, fein reiben und auspressen
- 100 g Walnüsse klein hacken
- 4 Eier getrennt
- 80 g Birkenzucker oder Roh-Rohrzucker
- 1/2 TL gemahlene Vanille
- 50 g Apfelmus
- 100 g Mehl z.B. Dinkelmehl
- 2 TL Backpulver
- 100 g Kokosraspeln
- 1 TL Zimt
- 1 Prise Muskatnuss
- 200 g griechischer Joghurt
- 2 EL Ahornsirup
- Zitronenabrieb
Anleitungen
- Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupf-Form (Ø 22 cm) einfetten.
- Möhren schälen und fein raspeln. Die halbe Zitrone fein reiben und auspressen. Walnüsse klein hacken.
- Die Eier trennen. Eigelb mit Birkenzucker, gemahlener Vanille, Zitronensaft und Apfelmus schaumig rühren. Möhren unterheben. Mehl und Backpulver in einer Schüssel mischen. Walnüsse, Kokosraspeln, Zimt, Muskatnuss unterheben. Mit dem Ei-Möhren-Gemisch vermengen. Eiweiss steif schlagen und unterheben.
- Den Teig in die Gugelhupf-Form füllen und 50 Minuten backen.
- Für das Frosting den griechischen Joghurt mit dem Ahornsirup und dem Zitronenabrieb mischen und auf den ausgekühlten Kuchen streichen.
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